Kooperative Aussonderung uns Speicherung gedruckter Medien in Deutschland und Europa
Parallel zur Diskussion um eine nationale Hosting-Strategie für elektronische Medien ist auch ein anderes Thema wieder aktuell geworden: die Notwendigkeit einer kooperativen Strategie bei der Aussonderung und Speicherung von gedruckten Beständen. Durch aufeinander abgestimmte und miteinander vernetzte Strategien der wissenschaftlichen Bibliotheken können nicht nur ressourcenschonende Lösungen für die Bibliotheken vor Ort gefunden, sondern auch nachhaltige Versorgungsstrategien durch die Verfügbarkeit von „last copies“ entwickelt werden. Verschiedene Projekte aus dem In- und Ausland zeigen, wie hochaktuell dieses Thema und wie unverzichtbar eine kooperative Vorgehensweise ist.
Programm
Ab 09:00 | Registrierung und Kaffee |
Dr. Andreas Brandtner (UB Mainz) / Dr. Peter Reuter (UB Gießen) Begrüßung und Einleitung |
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10:30–11:15 | Dr. Dorothea Sommer (BSB München) Kooperative Aussonderung – Kooperative Speicherung. Aktivitäten und Planungen im europäischen Rahmen |
11:15–12:00 | Brigitte Kromp / Wolfgang Mayer (UB Wien) Shared Archiving Austria – ein kollaboratives Projekt zur kostengünstigen Archivierung von Printzeitschriften |
12:00–13:00 | Mittagspause |
13:00–13:45 | Daniel Tschirren (ZHB Luzern) Die Kooperative Speicherbibliothek Schweiz |
13:45–14:30 | Corinna Roeder (LB Oldenburg) Aussonderung von Printbeständen in Deutschland. Rechtslage, Aussonderungspraxis, Koordinierungsbedarf |
14:30–14:45 | Kaffeepause |
14:45–15:30 | Olaf Eigenbrodt (SUB Hamburg) / Robert Zepf (UB Rostock) Ein gemeinsames Speicherkonzept norddeutscher Bibliotheken: Eine erfolgversprechende Projektidee mit Nachahmungscharakter? |
15:30–16:30 | Abschlussdiskussion |