Sie unterstützen Forschung und Lehre. Und sie helfen Wissenschaft zu begreifen: Die wissenschaftlichen Sammlungen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU).
Jahrmillionen alte Fossilien, Handschriften der deutschen Romantik, Proben von Pflanzensamen, medizinische Instrumente, Keramikfunde aus dem 1. Jh. n. Chr., Replikate von Urmenschenschädeln, mathematische Modelle, Abgüsse altägyptischer Plastiken, Gesangbücher aus dem 17. Jh. … Die vielen Tausend Objekte der Sammlungen an der JGU decken ein faszinierendes Spektrum aus den Natur- und Geisteswissenschaften sowie der Medizin ab.
Die rund 30 Sammlungen sind an verschiedenen Fachbereichen, am Universitätsarchiv und der Universitätsbibliothek angesiedelt. Sie werden fächerübergreifend regelmäßig in Forschungsprojekten und in die aktuelle Lehre eingebunden. Aufgabe der Sammlungskoordination an der Universitätsbibliothek Mainz ist es, die Sammlungsarbeit zu koordinieren.
So unterschiedlich die Sammlungen auch sind: Gemeinsam ist ihnen der hohe Wert für die anschauliche, begreifbare Vermittlung wissenschaftlichen Denkens und Arbeitens – auch über die Universität hinaus. Als lebendige Schnittstellen zur Öffentlichkeit leisten sie einen Beitrag zur Verankerung der Universität in der Stadtgesellschaft.