Ungefähr 50 Objekte umfasst die physikalische Sammlung des Instituts für Physik. Darunter zeugen historische Objekte von der schnellen Entwicklung der Gerätetechnik und dem Wechsel physikalischer Zielsetzungen. Demonstrationsobjekte, die physikalische Phänomene von der Mechanik bis zur Quantenmechanik und Teilchenphysik anschaulich darstellen, wurden im Institut selbst entworfen und konstruiert.
Historische Objekte teils aus dem frühen 20. Jahrhundert wurden vor der Verschrottung gerettet, neue Objekte werden seit den 1990er Jahren entwickelt und es kommen regelmäßig neue hinzu.
Die Objekte werden einerseits in Vorlesungen und für Abschlussarbeiten eingesetzt, andererseits auch für öffentliche Veranstaltungen, die das Interesse an der Physik wecken sollen, wie z. B. dem Wissenschaftsmarkt. Einige Objekte sowie weitere Experimente aus der Vorlesungssammlung wurden bereits für verschiedene Fernsehprogramme zur Verfügung gestellt.
Über einen längeren Zeitraum hinweg wurden in den Physik-Instituten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) Demonstrationsobjekte entworfen und konstruiert, die physikalische Phänomene von der Mechanik bis zur Quantenmechanik und Teilchenphysik anschaulich darstellen. Die Objekte wurden beim Wissenschaftsmarkt, bei der Nacht der Wissenschaften, bei Veranstaltungen im Rahmen von "Mainz – Stadt der Wissenschaft 2011" und zu vielen weiteren Anlässen präsentiert. Einzelne Objekte bedürfen einer fachwissenschaftlichen Betreuung, andere sind selbsterklärende Ausstellungsstücke.