Wie sieht eigentlich der Weg zu einer Professur aus? Welche Voraussetzungen muss man mitbringen? Lohnt sich die Anstrengung überhaupt? Werden Frauen benachteiligt? Und stimmen die ganzen Gerüchte, dass Professor:innen den ganzen Tag nur am Schreibtisch sitzen und Bücher lesen? Oder dass man besser keine Familie haben sollte, da man eh 24/7 an der Uni ist? Oder aber ist die wissenschaftliche Karriere vielleicht doch das Schönste, was man sich nur wünschen kann?
Diese Fragen stellen sich viele Studierende gegen Studienende und auch für viele Promovierende ist häufig noch nicht klar, ob sie ihr Leben in der Wissenschaft verbringen möchten oder nicht. Warum also nicht mal bei denen nachfragen, die diesen Weg beschritten haben und aus ihrer Erfahrung berichten können? Das haben wir getan und daraus sind nicht nur einige spannende Videointerviews entstanden.
Wir wollen das Thema zusätzlich im Rahmen einer Podiumsdiskussion vertiefen. Mit uns diskutieren werden Prof. Dr. Cristina Andenna (Saarbrücken), Prof. Dr. Sandra Maß (Bochum), Prof. Dr. Stefan Michels (Frankfurt), Prof. Dr. Felix K. Maier (Zürich), Prof. Dr. Nicole Reinhardt (Mainz).
Die Diskutand:innen vertreten alle verschiedene Disziplinen der Geschichtswissenschaft und der Kirchengeschichte, aber selbstverständlich ist die Veranstaltung für Angehörige aller Fachrichtungen offen, denn vieles ist vergleichbar mit den Karrierewegen in anderen (Geistes-)Wissenschaften.
Ein kleiner Spoiler vorweg: Die Perspektiven auf das Thema sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Aber das macht es ja gerade spannend und das bietet den besten Stoff für eine tolle Podiumsdiskussion.
Prof. Dr. Thomas Blank (tblank@uni-mainz.de)
Dipl.-Theol. Benedict Totsche (benedict.totsche@uni-mainz.de)