Die Ausstellung „Bergbau in Rheinland-Pfalz“ ist im Rahmen einer Lehrveranstaltung im Sommersemester 2021 am Institut für Geowissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) entstanden. Sie wurde am 9. und 10. Oktober 2021 während der Mineralien-und Fossilientage in der Ulmenhalle in Ober-Olm präsentiert.
Entstanden am Institut für Geowissenschaften. Prof. Dr. Kirsten Grimm, Jan Hofmann und Studierende
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Je nach Vorkommen bildeten sich unterschiedliche Sekundärminerale, die aufgrund ihrer oft bunten Färbung in früheren Zeiten den Bergleuten das Auffinden der Erzgänge erleichterten. Als typische Sekundärminerale sind Rhodochrosit (Himbeerspat), Azurit und Malachit (Kupferlasur, Kupfergrün), Cerussit (Weißbleierz) und auch Pyromorphit (Braun- und Grünbleierz), weltberühmt als “Emser Tönnchen”, zu finden.
Außerdem treten Sulfide von Blei (Galenit, Bournonit und Boulangerit), Nickel (Millerit), Kupfer (Chalkopyrit, Chalkosin), Zink (Sphalerit) und Quecksilber (Cinnabarit) sowie Kupferoxide (Cuprit) auf.
Der auftretende Siderit, auch Eisenspat genannt, wurde ebenso wie die Manganoxide hauptsächlich für die Eisenherstellung abgebaut.
Licht im Dunkeln
Bergbauregionen in Rheinland-Pfalz
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