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Universitätsbibliothek Mainz

Open Library – Tür zu, Bibliothek offen!

Die Open Library steht Ihnen offen, auch wenn wir nicht da sind. Für die Zukunft schaffen wir damit die Voraussetzung für flexible Öffnungszeiten. 

Beginnend mit einer Testphase ab 04.11.2024, betreiben wir den Standort Musikwissenschaft der Bereichsbibliothek Philosophicum als Open Library.

Das bedeutet:

  • Es ist (nach einer Testphase) kein Aufsichtspersonal vor Ort.
  • Die Bibliothek ist während der Öffnungszeiten (Mo-Fr 9-17 Uhr) für Angehörige der JGU geöffnet.
  • Zugang und Bibliotheksservices werden durch technische Systeme ermöglicht.
  • Das Team der Bereichsbibliothek Philosophicum ist erreichbar und hilft bei Fragen und Problemen weiter.

Die Erprobungsphase dauert bis Ende des Monats. Die Bereichsbibliotheken Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik und Universitätsmedizin werden zu einem späteren Zeitpunkt folgen.

Wie komme ich in die Open Library?

Benötigt wird die App Uni Mainz (die App kann unter Uni Mainz im App Store bzw.  Uni Mainz – Apps bei Google Play heruntergeladen werden, gegebenenfalls aktualisieren!): Unter „Mehr“ einfach „Tür öffnen“ wählen. Danach Kameranutzung erlauben und den QR-Code auf dem Display neben der Tür scannen. Eintreten und bitte darauf achten, dass die Tür wieder schließt!

Das Angebot steht derzeit nur JGU-Angehörigen zur Verfügung. 

Was kann ich in der Open Library machen?

  • Arbeitsplätze vor Ort nutzen.
  • Mit Büchern und anderen Medien arbeiten.
  • Am Selbstverbucher ausleihen oder zurückgeben.
  • Gegebenenfalls Medien rechtzeitig im Rechercheportal bestellen und aus dem Bereitstellungsregal nehmen. (Achtung: am Selbstverbucher ausleihen nicht vergessen!)

Datenschutzinformationen als Download (PDF)

Die Open Library wird videoüberwacht. In Verdachtsfällen von Diebstahl oder Sachbeschädigung werden Zugangsdaten und Aufzeichnungen ausgewertet. Gegebenenfalls wird Anzeige erstattet.

Obwohl zahlreiche Services und Ressourcen der UB Mainz längst digital und teilweise auch remote verfügbar sind, bleibt der physische Lernort für viele Nutzende besonders wertvoll – gerade wegen seiner Atmosphäre und den umfangreichen Printbeständen.

Mit dem Open-Library-Konzept wird ein erster wichtiger Schritt realisiert, um den Zugang zu ausgewählten Bibliotheken personalunabhängig, ausfallsicherer und flexibler zu gestalten. Künftig können Öffnungszeiten erweitert und z. B. an die des jeweiligen Gebäudes angepasst werden. Außerdem wird das Risiko einer Schließung, etwa während Infektionswellen, minimiert. Gleichzeitig werden die Bibliotheken zu einem gemeinschaftlich genutzten und verantworteten Raum für Forschende, Lehrende und Studierende.  

Technische Systeme übernehmen dabei die Aufsicht und die Rolle des Gatekeepers, die Mitarbeitenden bleiben aber als Ansprechpersonen über zahlreiche Kommunikationswege (ggf. asynchron) erreichbar.

Dieser Ansatz schafft bedarfsgerechten, ressourcenschonenden sowie sicheren Zugang zu Lernorten, Informationsressourcen und Services.